Immobilien geben Sicherheit, binden jedoch auch viel Kapital. Oft haben ältere Menschen den grössten Teil ihres Vermögens in einer Eigentumswohnung oder einem Haus blockiert und es fehlt an liquiden Mitteln, um den gewünschten Lebensstandard im Alter halten zu können. Eine Alternative zum Verkauf der Immobilie oder einer klassischen Hypothek könnte die Umkehrhypothek oder Immobilienrente sein.  

Wie das geht erklären wir hier kurz:  
Bei einer Umkehrhypothek leiht man sich Geld von der Bank, um sich den Lebensstandard im Alter zu verbessern. Die Bank zieht die Zinsen für die gesamte Laufzeit auf ein dafür eingerichtetes Sperrkonto ab und hat damit zusätzlich zur Liegenschaft als Pfand auch die Sicherheit, dass die Zinsen bezahlt sind. Der verbleibende Betrag auf der Festhypothek hat man dann im Alter liquide und kann sich daraus eine monatliche Rente in Ergänzung zur AHV- und Pensionskassenrente auszahlen lassen. Angeboten wird eine solche Umkehrhypothek von verschiedenen Kantonalbanken. Wer diese Option in Erwägung zieht, sollte sich im Vorfeld allerdings gut informieren und von Experten beraten lassen.